Andrey Yeromin ist ein Star. Und das nicht nur bei sich zu Hause – in der Ukraine und den ehemaligen Ländern der SU. Sein Name ist in der Welt des modernen Balletts der NAME.
Dieser Mann braucht keine Profilierung mehr. Er hat bereits Referenzen aufzuweisen, die für mindestens drei Choreographen-Leben reichen würden.
Von Japan bis Amerika (also, nicht nur die USA) wird er gebucht, um die Shows mit seinem Choreografien zu versinnlichen. In Deutschland wurde er bereits in Düsseldorf („Wow“, 2006), Darmstadt („Vertigo“,2003/2004) und Berlin („Liberté- revolution d´amour“ 2007) frenetisch gefeiert. Und „frenetisch“ heißt: Das Publikum stand wirklich Kopf.
Als eine seiner besten Leistungen bezeichnet der Künstler – nicht ohne patriotischen Stolz – die choreografische Show-Gesamtregie des Eurovision-Song-Contest im Mai 2005 in Kiew, welchen Journalisten aus der ganzen Welt und der Grand-Prix-Experte Jan Feddersen zu den gelungensten und niveauvolltesten zählen. Einen guten Anteil an jenem Erfolg hatte Andrey Yeromin, vor dem Stars und Sternchen oft zittern. Denn er ist streng. Am meisten aber zu sich selbst. Ihn interessiert nicht eine „Reim-Choreografie“, in der sich alle zwar synchron aber ohne Sinn(lichkeit) bewegen. Andrey Yeromin versucht stets, Körper, Musik und Bewegung zu einem Kunstgemälde für Augen und Ohren zu schaffen.
Und wenn ihn Mercedes-Benz für seine Werbe-Aktionen immer wieder holt, dann wissen die in Stuttgart auch, weshalb. Zu einem Stern passt eben nur der echte Star.